Für den Sprecher vom Berliner Forum Rauchfrei, Johannes Spatz, ist der Verkauf solcher Kinderzigaretten ein Unding, weil sie schon Kinder für das echte Rauchen werben würden. Spatz wandte sich schriftlich an die Kaiser’s Tengelmann AG und forderte den Konzern auf, die Kinderzigaretten aus dem Sortiment zu nehmen. Prompt bekam Spatz eine Antwort. „Aufgrund Ihres Anstoßes und der Abwägung aller Fakten bezüglich unserer Kundenwünsche und der eventuellen Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche haben wir uns entschlossen, Kinderzigaretten nicht weiter in unserem Sortiment zu führen“, reagierte das Unternehmen. „Wir werden mit sofortiger Wirkung keine Kinderzigaretten mehr ausliefern und nur noch unsere Filialbestände abverkaufen.“